Über mich
Als Führungskraft habe ich mehr als 30 Jahre lang erfolgreich Projekte und Aufgaben im In- und Ausland verantwortet. Wandlung gehörte stets dazu: Umstrukturierungen und Veränderungsprozesse, neue Geschäftsmodelle und erforderliche Transformationsprozesse.
Im Ehrenamt engagierte ich mich über viele Jahre hinweg als Vorstandsvorsitzender in mehreren sozialen Non-Profit-Organisationen und in öffentlichen Funktionen, war zudem als Schöffe im Strafrecht tätig – und lernte bei diesen Tätigkeiten viel über das Miteinander.
Das Segeln habe ich als Kind in Hamburg auf der Elbe und später auf der Ostsee gelernt. Sie zählen heute noch zu meinen Lieblingsrevieren. Da ich an verschiedenen Orten in der Welt gelebt und gearbeitet habe, konnte ich zudem Segelreviere in der Biskaya, dem Mittelmeer, dem Golf von Mexiko, vor der Ostküste Amerikas und Kanadas auf unterschiedlichen Bootstypen kennenlernen. Mittlerweile habe ich beim Segeln mehr als 65.000 Seemeilen Erfahrung.
Meine Erkenntnisse und Erfahrungen, vor allem beim Umgang mit Widerstand, Zielverfehlungen oder veränderten Rahmenbedingungen, fließen in meine heutige Arbeit als Business- und Persönlichkeitscoach ein. Ihr kommt auch meine zweijährige Ausbildung zum Systemischen Business Coach, Berater und Trainer zugute. Als Coach wende ich nur Methoden an, die nach DVNLP, DVCT und ECA zertifiziert und von mir praxiserprobt sind.
Mein Weg mit Post-Covid und Fatigue hat mich die nachhaltigste Kursänderung gelehrt. Nachdem ich Ende 2021 meinem Leben als Manager den Rücken kehrte, um mich neben meinen zahlreichen Ehrenämtern als Coach, Trainer und Berater weiterzubilden, durchkreuzte 2022 das Covid-19-Virus meine Zukunftspläne. Im Dezember 2022 erhielt ich die Diagnose Long-Covid mit ME/CFS. Erhebliche neurologische Einschränkungen waren die Folge. Eine medizinische Rehabilitation im Januar 2024 machte mir klar: Du musst dich deinen Möglichkeiten anpassen, d. h. die veränderte körperliche Belastungsgrenze akzeptieren und respektieren. Meine arbeitsintensiven Ehrenämter, in die ich 50 bis 70 Stunden pro Woche investierte, musste ich deshalb niederlegen. Meine Beeinträchtigungen werden bleiben, wahrscheinlich auch der Grad der 50-prozentigen Behinderung. Aber ich schaue zuversichtlich nach vorn: Osteopathische Maßnahmen, Yoga und Pacing bringen Linderung, meine Segelyacht ist mit Hilfseinrichtungen für autonomes und kraftfreieres Segeln aus- und aufgerüstet. Und eines hat das Virus nicht geschafft: mich daran zu hindern, in der zweiten Lebenshälfte als Business- und Persönlichkeitscoach Menschen auf ihrem Weg zu sich selbst zu begleiten. Aus vollem Herzen und mit ganzer Kraft.
